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Dorfklub

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Gegründet wurde der Klub 1979, Roberto Rehork (Vorsitzender) Martina Moosburg (Kassierer) Karin Kubin, Sabine Petrasch, Johannes Paul, Klaus - Dieter Dobisch und Manfred Rehork waren die ersten Mitglieder. Es wurden Jugendtanz- und Discoveranstaltungen auf dem Saal, aber auch Familientanzabende (Ostertanz, Sommernachtsball, Weinfest, Erntefest, Fischerfest und Silvestertanz) in der Gaststube durchgeführt.

Fasching gab es in kleiner Form schon lange in Weissig, ob im Jugendzimmer, in der Gaststube oder anderswo, immer war was los. So auch am 25. Februar 1984, da hatte der Dorfklubvorsitzende Werner Paul zum Fasching eingeladen. Nach der Preisverleihung für die schönsten Kostüme wurde die Idee geboren, den Fasching 1985 auf dem Saal zu feiern. Noch an diesem Abend legten Holger Fischer als Klosterbruder, Karl - Heinz Moosburg, als Teufel und Siegmar Kubin, als Petrus das Thema "Im Reiche Neptuns" fest. Ina Bräuer und Holger Fischer bemalten viel Papier und alle 25 Mitglieder gestalteten den Saal zu einen echten Neptunrevier. Wetten wurden sogar abgeschlossen, um ein Fass Bier, wer denn das beste Kostüm hat. Jagues Cousteau (Uwe Appenheimer) oder Käpt'n Flint (Holger Fischer) das war die Frage....
Aber auch viele andere Kostüme waren zu sehen und das ist heute noch Tradition.

Nach diesem gelungenen Anfang fanden sich immer mehr Leute die Lust und Liebe für den Fasching hatten. Ein Jahr später wurden schon zwei Veranstaltungen unter dem Thema "Weissiger Burgfasching" gefeiert. Beim Fasching 1987 "Im Weissiger Märchenwald" wirkten 22 Darsteller beim Programm mit. Im selben Jahr gründete sich der Karnevalsclub.

as Dorfklubmitglieder handwerkliche Fähigkeiten haben, das zeigten sie nicht nur bei der Saalausgestaltung, auch beim Dorffest 1986. Eine Rollerbahn im Kindergarten, die Kegelbahn im Gutshof und die Finnhütten mit Sitzgelegenheiten wurden gebaut.

Alte Traditionen, wie das Fußballspiel Verheiratet gegen Ledig, das abbrennen des Hexenhaufens, Ranke flechten bei Hochzeiten oder das Zampern, wurden gepflegt. Nach sieben Jahren fand der Maibaum 1985 wieder ein Platz im Dorf. Aber auch neue Traditionen wie das Drachenfest und das Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier wurden ins Leben gerufen.

1984 übernahm Siegmar Kubin den Vorsitz des Dorfklubs die 30 Mitglieder organisierten jedes Jahr ein Dorffest und den letzten Mailball 1985 (Maikönigin Ines Buck, Maikönig Dirk Koch). Beide Vereine, der Dorfklub und der Karnevalsklub hatten die gleichen Aufgaben und die selbe Person als Vorsitz. Da sich kein neuer Vorsitzender für den Dorfklub fand und die meisten Mitglieder bereits im Karnevalsklub tätig sind wurde der Dorfklub 1990 aufgelöst.



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